In den 6 Wochen vom 18. Februar bis zum 30. März 2024 haben sich schweizweit knapp 540 Menschen für die Aktion time:out angemeldet, via Talon per Post, über die Webseite oder an unseren Standaktionen am Bahnhof Bern und an der Berner Fasnacht.
Unter den Teilnehmenden waren wohl viele „Schleckmäuler“, denn die Kategorie Naschereien und Ernährung lag ganz klar vorne. So auch Nancy, die schon seit mehreren Jahren in der Fastenzeit auf Süsses verzichtet:
„Zucker führt wirklich zur Abhängigkeit und ich fand es schwer, darauf zu verzichten. So war ich mega froh, meinen ersten Schoggi-Hasen an Ostern zu essen 😊!“
Digital detox war ebenfalls höchst beliebt, viele wagten eine Reduktion der Handy-Bildschirmzeit oder eine Pause von den sozialen Medien, so auch Bettina:
„Meinen Handykonsum (und der ist eh schon weniger als beim Durchschnitt) habe ich noch mehr reduziert. Da will ich auch dran bleiben“
Eine zusammenfassende Studie zu diesem Thema hat gezeigt, dass die Smartphone-Reduktion oder die eine Pausierung helfen kann, Stress zu lindern oder Wichtiges schneller anzugehen, anstatt es aufzuschieben. Digital detox habe zudem vielversprechende Effekte auf den Konsum selbst und auf Depressionssymptome.
Wir bedanken uns für all eure Anmeldungen und hoffen, dass alle Teilnehmenden positive Alltagsgeschichten durch ihr time:out erfahren durften, so wie Lucia:
„Es hat auch Spass gemacht und es war gar nicht so schwierig wie man zuerst denkt. ;)“
Die oben erwähnte Studie zum digital detox ist hier zu finden: Digital detox: An effective solution in the smartphone era? A systematic literature review.